Der zweiten Tourentag war dem Thema Wasser gewidmet. Gut versorgt von der Gaststätte Wilhelmshöhe erreichte die Wandgruppe bald den Blindensee. Er ist kein Karsee wie der Ellbachsee, sondern ein echter Moorsee mit saurem Wasser und einer ganz eigenen Flor und Fauna. Nur wenige Kilometer südlich führte der Weg über die europäische Wasserscheide zwischen Rhein und Donau. Die verträumte Waldquelle der Elz fließt in die Rheinebene und nur wenige hundert Meter weiter wird das Quellbächlein der Brig als Donauursprung gefeiert. Am Brendturm gab es einen ersten Blick auf den Feldberg, dem Ziel für eine zukünftige Ausfahrt. Mit leichten Bedauern ging es vom Brend für die Freudenstädter Alpenvereinler zügig nach unten, bis sie in Furtwangen den Busbahnhof erreichten. Mit Bus und Bahn ist diese Zweitagestour gut ohne Auto machbar.