Da der letzte Tourentag wegen der geplanten Rückfahrt wiederum nur ein kleines Zeitfenster für eine Tour zuließ, entschieden wir uns, im Abstieg noch den Spazzacaldeira „mitzunehmen“. Dieser Berg ist bei den Alpinkletterern vor allem wegen seiner fotogenen „La Fiamma“ bekannt. Wir versuchten einen Weg über die Ostflanke auf den Gipfel, der zunächst einen anspruchsvollen Zustieg voraussetzt. Im Fels selbst konnten wir die Kletterstellen bis zum dritten Grad mit einem Fixseil absichern. Leider konnten man keinen eindeutigen Gipfel ausmachen, da es zwei, drei auseinanderliegende exponierte Stellen gab, die es hätten sein können. So machten wir uns auf den Rückweg über eine Scharte, welche von den Kletterern als Abstiegsweg genutzt wird. Zwei Abseilstellen halfen dabei, ein paar Kletterstellen bequem zu überwinden.
Mit dieser und den anderen Touren der Vortage nahmen die Teilnehmer wieder schöne Erinnerungen mit nach Hause.