So ging auch mancher unserer Teilnehmer den Binnelgrat und den Aufstieg zum Hohen Frechen mit gemischten Gefühlen an. Die Müdigkeit machte sich auch schon bemerkbar. Doch frisch gewagt ist halb gewonnen. Mit einem begeisterten „Berg Heil“ gab man sich auf dem Freschengipfel die Hand. Nur – – – leider hatte sich das Wetter inzwischen geändert. Von einer Gipfelsicht konnte keine Rede mehr sein. Nebel, Nebel, Nebel. Das Freschenhaus war bald erreicht, Die Hüttenwirtin servierte uns ein reichliches Bergsteigeressen und alle Mühen waren vergessen.
Die ganze Nacht regnete es. Am Morgen war das Wetter auch nicht besser. Nebel und Regen drückten auf die Stimmung. Es machte keinen Sinn die Tour, wie geplant, fortzuführen. Wir entschlossen uns, auf kürzestem Weg nach Mellau abzusteigen. Unsere Reststrecke über Hohe Matona, Gäviser Höhe, Sünser Joch und Sünser-Spitze bleibt uns für ein anderes Mal vorbehalten.
Bei der obligaten Abschlusseinkehr, hier waren wieder alle vereint , wurde die Tour noch einmal durchgesprochen. Trotz des Schlechtwettereinbruchs zufriedene Gesichter überall.