Am Sonntag suchten wir uns jeweils zwei kürzere Routen zum Ausklang. Die eine Hälfte machte sich erneut an den Aufstieg auf den Hanibalturm, dieses Mal über die Route Hanimoon. Diese ist im Vergleich zur ersten Route schwieriger (7-), jedoch mit homogenem Schwierigkeitsgrad und perfektem Fels eine überaus lohnende Route. Der Ausstieg verläuft durch eine vertikale Quarzader, die wie eine Treppe erstiegen wird. Ein letztes Mal machten wir es uns auf der Gipfelbank bequem, bevor wir in 4 Abseillängen mit einem Paar aus Österreich kurzweilig zum Wandfuß zurückschwebten.
In der Zwischenzeit erstiegen die restlichen zwei Seilschaften an die Wandfußplatten des Großen Furkahorns und erwarteten auf der Aussichtsbank des Hotel Furkablicks die Besteiger der Hanibank.
Mit dabei waren: Oliver Mohrlok, Thomas Häcker, Lando Huber-Denzel, Oliver Rosenhahn, Bernhard und Traudi Gebert, Lars Franze, Fabian Sackmann