Vom 8. zum 9.1.10 schneite es doch noch ca. 15 cm, so dass die LVS-Ausbildung stattfinden konnte.
Die Punktortung übten wir an einem im Schneeruder versteckten LVS-Gerät.
Es funkionierte das Gerät in 50 cm Tiefe beim ersten Sondenstich zu teffen. Es gelang die Dreifachverschüttung zuverlässig in 5-6 Minuten zu lösen. Wegen der dünnen Schneedecke waren die Geräte mit einer Handwischbewegung freigelegt, wärend in der Realität das Ausgraben die meiste Zeit erfordert.
Zum Schluß übten wir das Sondieren in Reih und Glied, um einen in einer Schneeverwehung verschüttet gedachten bayrischen Snowboarder ohne LVS-Gerät zu finden. Für drei aus der Gruppe war es die erste Erfahrung mit einem modernen Drei-Antennengerät. Es war für alle eine gute Erfahrung sich zu Beginn der Saison mit LVS-Gerät und Methodik auseinanderzusetzen. Gudrun wohnt in unmittlbarer Nachbarschaft und lud uns anschleißend zu einem Kaffee bei Kaminfeuer ein.
Teilnehmer: Hannah Klennert, Gudrun Findeisen, Joachim Exner, Walter Gauß = Walle, Helmut Springmann, Utz