“Wir gehen bei nahezu jedem Wetter” lautete in Ankündigung zur Ochsenkopf-Tour und so trafen sich am 8. Oktober auch ein Dutzend wild entschlossene Wanderer trotz Regen und sehr mäßigen Temperaturen um 7°.
Der Ochsenkopf ist für Freudenstädter gefühlt viel weiter weg als das Battert oder die Karlsruher Kletterhalle, Grund genug dem höchsten Berg im Landkreis Rastatt auf den “Grind” zu laufen. Seit über 30 Jahren ist das Gebiet Bannwald und aus der wirtschaftlichen Nutzung entlassen. Die Auerhühner freut es und die Wanderer auch, die wie durch einen Zauberwald die leichte Steigung bis zur Turmruine am höchsten Punkt nehmen. Der Weg war in einen Bach verwandelt und manchmal war man sich nicht sicher, ob nicht doch das Wasser den Berg hinauf fließt – Zauberwald!
In einem großen Bogen umrundete die gemischte Gruppe (-jeglichen Alters-) den Ochsenkopf und stellten sich beim Mehliskopf für ein Gruppenbild auf. Hubertus schaffte es mit allen Outdoor-Tricks einen brühfrischen Kaffee zu servieren, bevor wir wieder zum Parkplatz am Hundseck abstiegen. Von Mitte November bis Ende Juni haben die Auerhühner wieder Ruhe für die Balz und den Nachwuchs, dann dürfen die Wanderer wiederkommen.