Der Wirt vom Tiefenbach lies es sich nicht nehmen, um 4 Uhr das Frühstück anzubieten, so daß wir wie geplant um 5:30 an der Eisgrotte die Tour starten konnten. Das Wetter war perfekt, obwohl es in der Nacht geregnet hatte, und damit waren wir nicht alleine unterwegs. Aber der Rhonegletscher zieht sich kilometerweit in die Länge und als Skitourengipfel locken vor allem der Galenstock und der Dammastock. Zum Schluß waren wir im Aufstieg zum Rhonestock, der zwischen den beiden genannten Gipfeln liegt, fast allein unterwegs. Den Gipfel erreichten wir nach 6 Stunden Aufstiegszeit, was für die 1350 Höhenmeter relativ lang erscheint. Die Länge des Rhonegletschers darf dabei aber nicht unterschätzt werden, der Gletscher war gut eingeschneit und es hatte in der Nacht gefroren, so daß wir sehr gute Aufstiegsverhältnisse hatten.