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Auf den Spuren von Ötzi

17.09.2008

Auf den grünen Wiesen grasen Haflinger und Schafe, der Wildbach rauscht wie im Heimatfilm und wenn man ein bisschen Phantasie hat, dann kann man sich vorstellen, wie die Steinzeitjäger hier auf der Pirsch (=Jagd) waren.

Genau das wollten sechs Bergsteiger aus der Sektion (Thomas und Margot Laufer, Steffen Leins, Marco  Matt, Christoph und Eliane Mast) vom 12. bis zum 17. September 2008 erleben. Unseren ersten Einblick bekamen wir in einem Hotel unten im Dorf Vent in einer Vitrine, in der das Leben der Steinzeitjäger am Hohlen Stein abgebildet ist. Danach machten wir uns auf den Weg zur Martin-Busch-Hütte (2501m)

Auf dem Weg dorthin kamen wir am Hohlen Stein vorbei, der einst ein Lagerplatz der Steinzeitjäger war. Außerdem haben wir noch zwei Geocaches dort gefunden. Der Weg war leicht begehbar und so konnten sogar Mountain Bikes und Motorräder zur Martin-Busch-Hütte gelangen. Nach dem leichten Aufstieg ging es am nächsten Tag bei leider schlechtem Wetter (starker Wind und eisige Kälte) weiter zur Ötzifundstelle (3208m), die sich im Tisenjoch oberhalb der Similaunhütte befindet.

Auf dem Weg dorthin kamen wir am Hohlen Stein vorbei, der einst ein Lagerplatz der Steinzeitjäger war. Außerdem haben wir noch zwei Geocaches dort gefunden. Der Weg war leicht begehbar und so konnten sogar Mountain Bikes und Motorräder zur Martin-Busch-Hütte gelangen. Nach dem leichten Aufstieg ging es am nächsten Tag bei leider schlechtem Wetter (starker Wind und eisige Kälte) weiter zur Ötzifundstelle (3208m), die sich im Tisenjoch oberhalb der Similaunhütte befindet. Anschließend führten uns Thomas und Margot Laufer über den Nordostgrad auf die 3516 Meter hohe und vernebelte Finailspitze in den Ötztaler Alpen. Einer von uns sechs Bergsteiger konnte seinen ersten 3000er feiern. Wir übernachteten in der Similaunhütte (3019m). Am nächsten Tag mussten wir den Versuch, die Similaunspitze mit 3601 Meter zu besteigen wegen sehr dichten Nebels, aufgeben.

Eigentlich sollten an diesem Wochenende ein langer Zug aus vierbeinigen Wanderern im weißen Wollgewand durch Eis, Schnee und Granitfelsen über die Bergkämme ziehen. Doch leider wurde uns dieses großartige Schauspiel nicht zuteil.

Es war trotzdem ein besonderes Erlebnis und dafür möchten wir uns bei Thomas und Margot bedanken!